Die Welpen sind da! Wir sind ganz verliebt und voll beschäftigt damit, unsere sieben Zwerge zu versorgen. Bald berichten wir hier …
Um euch die Wartezeit zu vertreiben, könnt ihr euch hier schon mal ein paar Bilder anschauen.
Die Welpen sind da! Wir sind ganz verliebt und voll beschäftigt damit, unsere sieben Zwerge zu versorgen. Bald berichten wir hier …
Um euch die Wartezeit zu vertreiben, könnt ihr euch hier schon mal ein paar Bilder anschauen.
Unsere Welpen werden von Tag zu Tag quirliger und munterer. Zum Glück helfen “ Tante Frieda“ und „Onkel Henry“ seit ein paar Abenden, die kleine Rasselbande nach guter Hundemanier zu erziehen. Sally genießt das und legt sich genießerisch, aber immer mit einem wachen und wachsamen Auge auf ihre Hundedecke und ruht sich vom Tagesgeschäft “ Mutter „aus. Nur gut, wen Hund in solch einer eingespielten Hunde-WG wohnt.
Heute war wieder einmal ein besonders aufregender Tag. Wir sind mit den Welpen und Sally zu einem kleinen, beschaulichen Bachlauf nach Seckmauern gefahren. Der Bach bietet alles, was das Abenteuerherz der Kleinen höher schlagen lässt. Querliegende Baumstämme, einen Ameisenhaufen und eine aufregende Wasserfläche, mit vielen kleinen Vertiefungen. Das Wasser ist zwar jetzt schon im Oktober recht frisch, aber Sally ist das anscheinend völlig „wurscht“. Immer wieder ist sie damit beschäftigt, ihren Nachwuchs ans Wasser und an akrobatische Klettertouren heranzuführen. Dass so mancher Tollpatsch dabei auf die Nase oder sein Hinterteil fiel, gehörte natürlich dazu. Nur wer hinfällt, lernt auch wieder aufzustehen. Nach 20 Minuten war die Luft raus. Die Welpen hatten schlammige, nasse Pfoten und waren erledigt; Hundemünde sozusagen. Wir mussten den Heimweg antreten. Es war aber auch schon höchste Zeit, es wurde schon langsam dunkel. Kein Ton war mehr im Auto zu hören. Alle freuten sich auf die Schlacht am runden, wohlgefüllten Welpenbüfett.
Heute war ein ganz besonderer Tag für unseren Hundenachwuchs. Der erste Ausflug mit dem Auto ins Grüne. Was für ein Lärm und was für ein Gequieke. Die Kleinen waren völlig aufgeregt und aus dem Häuschen. Nach aufregenden 10 Minuten im Auto, war es dann endlich soweit. Die Hundebox wurde geöffnet und das Spielen und Toben im Wiesengelände konnte beginnen. Zum Glück konnten wir uns, wie immer auf Sally verlassen. Sie hielt die Rasselnde zusammen und zeigte ihnen auch wieder den Weg zurück ans Auto. Am Auto angekommen, gab es erst einmal wieder etwas zu futtern, um dann gestärkt den aufregenden Heimweg wieder anzutreten.
Das Wochenende war für uns alle furchtbar aufregend und spannend. Alle zukünftigen Welpeneltern besuchten zum ersten Mal den frisch gebackenen Nachwuchs und schauten mit freudigen Augen und aufgeregtem Gemüt, welcher kleine Welpe wohl der ist, der bald das Familienleben bereichern und die Familienidylle durcheinander wirbeln wird. Die Herzensbrecher waren recht schnell gefunden. Sie wurden geboppelt und gehätschelt, so dass zumindest die Welpenkinder am Ende des Tages müde und dennoch zufrieden in ihrer Wurfkiste einschlummerten und in aller Glückseligkeit vor sich hin träumen konnten. Was genau, dass wird ihr großes Geheimnis bleiben.
Welcher Welpe dann schließlich zu welcher Familie kommt, steht noch nicht bei allen endgültig fest. Wir werden uns Zeit lassen und die Kleinen beobachten. In den nächsten zwei Wochen passiert ja in ihrer Entwicklung so unglaublich viel. So viel, dass es uns garantiert nicht langweilig wird. Ich habe jetzt zum Glück Ferien und freue mich riesig auf die nächsten zwei Wochen.
Wir sind so stolz auf Sally. Bis gestern hat Sally es geschafft ihre 7 kleinen, hungrigen Wölfen ohne zusätzliche Nahrung, alleine durch ihre reichliche Milch, zufrieden zu stellen. Heute war der erste Tag, an dem wir uns aber entschließen mussten, Sally bei der Fütterung zu unterstützen. Die Welpen bekommen ihre erste, feste Zusatznahrung. Welche ein Geschlabber und Geschmatze.
Heute sind unsere Kleinen schon etwas mehr als zwei Wochen alt. Die Zeit vergeht wie im Flug. Und doch ist schon einiges, ganz großartiges in der Wurfkiste passiert. Das wichtigste Ereignis lag zwischen ihrem 10. und 14. Tag ihres Erden-Daseins. Ganz allmählich öffneten sich ihre Augen und sie begannen sich langsam und von Tag zu Tag mehr, auf ihre kleinen, wackligen Beinchen zu stellen. Jetzt kommt richtig Leben in die Bude: Ihre Unterhaltungen werden lauter, ihr Appetit nimmt von mal zu mal mehr zu und ihre Hinterlassenschaften halten Sally täglich auf Trab. Wir sind richtig stolz und begeistert, mit welcher Ruhe und Gelassenheit das Sally alles schafft. Sie ist einfach eine fantastische Mama und sie nimmt uns eine ganze Menge an Arbeit und Fürsorge ab. Danke, dass sie bei uns sein darf.
Aber auch die Pflege, bedurfte in dieser Woche einer ganz besonderen Aufmerksamkeit. Die Welpen mussten zum ersten mal entwurmt und ihre kleinen, aber nichts desto weniger scharfen Krallen, mussten etwas gekürzt werden, um Sally beim Säugen nicht zu verletzen.
Das Warten und die Ungeduld hatten am 3. September morgens um 8.05 Uhr endlich ein Ende. Der erste Welpe, ein Mädchen, hatte das Licht der Welt erblickt. Wir waren überglücklich und hatten Zeit uns gemeinsam mit Sally auf die nächsten Geburten einzustellen. Um 9.30 Uhr war es dann wieder soweit. Das zweite Mädchen kam auf die Welt und es folgten ihr im Abstand von jeweils 20 Minuten, ihre 5 weiteren Geschwister. Dann hieß es wieder warten und nach weiteren 50 Minuten, kam das letzte Hundebaby, wieder ein Mädchen, wohlbehalten auf die Welt.
Es war geschafft und wir waren alle glücklich und dankbar, dass wieder ein Wunder in unserem Haus geschehen ist.
Unsere Sally wird wieder Mama von süßen Border-Collie-Welpen. Folgt unserem Wurf-Tagebuch, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Nachdem Wisdom ( Cap ) , Happiness und Hope schon fast zwei Wochen bei ihren neuen Familien wohnen, haben auch Grace, Peace (Bobby ) und Love (Tessa) ihre Köfferchen gepackt und sind zu ihren neuen Frauchen und Herrchen gezogen.
Und wieder ist es uns verdammt schwer gefallen, den Kleinen Adieu zu sagen. Es ist verrückt, dass einem in so kurzer Zeit, die süßen „Wollknäule“ so ans Herz wachsen können. Aber Abschied muss sein. Ohne Trennung geht es einfach nicht. Man kann unmöglich sieben, lebenshungrigen Welpen gerecht werden. Die Arbeit und die Verantwortung muss einfach geteilt werden und was vielleicht noch wichtiger ist, man muss bereit sein, abzugeben. Doch das geht nur, wenn man Vertrauen in die Menschen hat, die diese Beziehungsarbeit jetzt übernehmen. Die Fotos und Berichte, die wir fast täglich von den neuen Besitzern bekommen, geben uns die Gewissheit, dass wir bisher alles richtig gemacht haben. Wir haben tolle, gesunde Hunde und herzensgute Menschen gefunden, die bereits die Kleinen in ihr Herz geschlossen haben und ihnen alles geben, was eine Hundeseele ein ganzes Leben lang braucht- Liebe und Verständnis. Für diese Bereitschaft, ein herzliches Dankeschön und Gottes reicher Segen für eueren hoffentlich langen, gemeinsamen Weg mit euerem treuen Vierbeiner.
Hubertus & Elke Naumann
Es ist kaum zu fassen unser Hundenachwuchs ist schon 9 Wochen alt. Und in dieser kurzen Zeit, ist schon soviel passiert. Hinter uns liegen die Augenuntersuchungen bei Frau Dr. Lohmann in Dreieich und die Impfungen mit eingehendem Gesundheitsscheck bei Frau Dr. Lubjuhn. Resultat, alle unsere Welpen sind gesund und wohlauf. An dieser Stelle können wir uns nur noch einmal bedanken bei unserer Hündin Sally und bei Dashes, und seiner Besitzerin Anja Braun in Sinsheim. Es ist einfach schön und gut zu wissen, dass unser Hundenachwuchs durch die beiden Elterntiere – Gesundheit, Vitalität und einen wahnsinnig guten Charakter vererbt bekamen. Jetzt liegt es an uns bzw. den neuen Hundeeltern auf dieser Basis aufzubauen und den Nachwuchs zu fördern und gesund zu halten.
Am Freitag, den 17. Mai hieß es dann auch schon Abschied zu nehmen. Happiness neue Heimat ist Mannheim und Wisdom ( Cap ) wohnt jetzt in Frankenthal. Heute haben wir uns auch von Hope verabschiedet. Er wohnt jetzt mit seiner neuen Familie in Eichenzell bei Fulda.
Machts gut ihr drei. Es war eine schöne Zeit mit euch, wir werden euch vermissen und hoffentlich nie vergessen. Wenn ihr uns mal brauchen solltet, wir werden immer für euch da sein. Das versprechen wir euch. Gott behüte euch und segne euch.
Viel ist in den letzen 10 Tagen passiert. Soviel, dass ich überhaupt nicht mehr zum Schreiben kam. Das vergangene Wochenende war besonders anstrengend und aufregend gewesen. Unser Hundenachwuchs ist am vergangenen Freitag schon 6 Wochen alt geworden und es stand die große Entscheidung an, welches Hundebaby zu welcher Familie ziehen wird. Zuvor sollten sie allerdings alle begutachtet werden, um bei der Vergabe, möglichst das bestpassende Frauchen oder Männchen zu finden. Trixi und ihre Freundin führten einen ausführlichen und zeitintensiven Wesenstest durch und gaben uns anschließend einen detaillierten Bericht über jeden einzelnen Welpen. Am Samstagmorgen, also nur ein paar Stunden vor dem großen „Familientreffen“ , kam noch Anja und ihre Tochter zu uns, um den Körperbau, der Kleinen zu beurteilen. Das Alter von 6 Wochen ist wohl für solch eine erste Beurteilung am besten geeignet. Am Nachmittag war dann endlich für alle der spannende Augenblick gekommen: Welcher Welpe, kommt zu wem? Nach diesem Entscheidungsmarathon war ich mit meinen Kräften völlig am Ende. Denn ent—scheiden bedeutet auch loslassen, trennen, also schon ein wenig Abschied nehmen. Verdammt hart und schmerzhaft. Jetzt bin ich froh, dass die Kleinen noch vier Wochen bei uns bleiben dürfen. Jeden Tag genieße ich das Zusammensein mit ihnen. Ich erfreue mich an ihrer Quirlig- und Tollpatschigkeit. Keinen Tag möchte ich versäumen. Wir unternehmen jeden Tag etwas zusammen. Mal ist es ein kleiner Waldspaziergang, ein anderes Mal eine Bacherkundung. Die Welpen machen enorme Fortschritte. Auch Henry macht sich gut als Onkel und unterstützt Sally so gut er kann. Natürlich ist Welpenaufzucht auch ganz schön anstrengend. Um uns die Arbeit zu erleichtern, haben wir die Kleinen über den Tag hinweg in einem Außengehege unseres Hofes untergebracht. Von dort haben sie eine vortreffliche Aussicht auf das Dorfleben und den Auto- und Traktorverkehr. Oder aber, es bleibt jemand stehen und bewundert von der Straße aus die 7 Prachtexemplare.
Wir haben schon mehr als Halbzeit. In fünf Wochen werden sechs unserer Welpen zu ihren neuen „Eltern“ ziehen. Bis dahin müssen sie aber auch noch viel lernen. Wir haben angefangen, mit ihnen die ersten Ausflüge in die Umgebung zu machen. Das ist für alle ganz schön aufregend und spannend. Ich bin ständig damit beschäftigt, zu zählen und die Rasselnde zusammenzuhalten. Sally macht das viel cooler als ich. Sie kann die Ausflüge mit ihren Kleinen richtig genießen. Mir läuft dagegen öfters mal der Schweiß. Weil ich Angst habe, ich könnte eins von den Wilden verlieren oder schlichtweg vergessen.
Die Tage vergehen wie im Flug. Die Welpen sind jetzt schon etwas mehr als drei Wochen alt. Der Welpen-Auslauf ist wie Kino. Man kann sich einfach nicht satt genug sehen. Die Bewegungen werden von Tag zu Tag sicherer und mit jedem Tag nimmt die Erkundungs- und Abenteuerlust der Kleinen zu.
Das Wochenende war auch in anderer Sicht sehr anstrengend und spannend. Alle zukünftigen „Welpenfamilien“ waren über das Wochenende verteilt, bei uns zu Besuch. Wir hatten von allen Besuchern, einen ausgesprochen guten Eindruck. Aber wir mussten auch eine Auswahl treffen- was uns nicht leicht gefallen ist.
Die endgütige Entscheidung, wer welchen Welpen bekommt, werden wir allerdings erst am Ende der 6. Woche treffen. Dann sollte sich schon ein etwas genaueres Bild über den Charakter der einzelnen Welpen abzeichnen.
Heute haben wir zum ersten Mal den kleinen Wölfen einen schlapprigen Vollkost- Brei dazu gefüttert. Sie waren einfach so hungrig und quengelten, dass sie uns Leid taten. Wir haben das Welpenfutter mit reichlich Milch verdünnt und dann püriert. Die Welpen haben sich regelrecht in ihrem Brei gesuhlt. Nach der Essensschlacht am runden Tellerbüfett, waren sie satt, zufrieden und müde. Sind aber dann später wieder zur gewohnten Milchbar gewatschelt.
Wir kommen mit dem Wechsel der Wurfkistenwäsche kaum noch nach. Die Kleinen pinkeln wie die Weltmeister. Und zwischen durch erfreuen sich an den ersten kräftemessenden Raufereien, die mit knurrenden Lauten kommentiert werden.
Die Ausflüge werden immer ausgedehnter, seit wir die Wurfkiste stundenweise geöffnet haben. Die Welpen lieben die Box von Sally. Immer wieder machen sie einen Ausflug dorthin, um ein weites Nickerchen zu halten. Es macht einfach immer wieder Freude, den Kleinen bei ihren tapsigen Gehversuchen zuzuschauen. Aber es wird von Tag zu Tag besser. Gestern war auch die erste Entwurmung angesagt.
Heute war es soweit. Von der Nasenspitze aus, haben sich fast bei allen die Augen geöffnet. Alle Augen sind durchweg schon dunkel gewesen. Mit den ersten Lichtblitzen fangen die Kleinen auch prompt an ihre Umgebung stärker zu erkunden.
Die Kleinen machen enorme Fortschritte. Die Bewegungen werden immer zielgerichteter und das Köpfchen fängt langsam an, sich immer mehr zu heben. Wir sind gespannt, wie lange es noch dauern wird, bis sich die kleinen Augen öffnen.
Heute waren Monika und Kristian zu Besuch. Wir haben uns über die Fortschritte unserer Welpen ausgetauscht und den Hundebabys die kleinen Krallen geschnitten, um Sally vor evtl. Verletzungen zu schützen.
Die Nächte werden langsam auch für mich etwas ruhiger und entspannter. Sally weckt mich nur noch zwei bis dreimal die Nacht, um von mir die Terrassentür geöffnet zu bekommen. In den Nächten entwickelt sie einen kräftigen Durst, daher das häufige Pinkelbedürfnis.
Die Hundebabys sind zufrieden. Sie verschlafen fast den ganzen Tag und werden von Sally vorbildlich gehegt und gepflegt. Heute sind Sally und Henry zum ersten Mal wieder gemeinsam spazieren gegangen. Man merkt ihr das an, dass sie das die letzten Tage stark vermisst hat.
Wir sind dauernd damit beschäftigt einen Ziegenmilch/ Grünteeshake zuzubereiten ( ca. 3 -4l am Tag) , die Wurfkiste neu mit Bettlaken zu beziehen und die Kleinen zu wiegen. Alle Hundebabys nehmen kräftig zu. Man kann richtig zuschauen, wie von Stunde zu Stunde ihre kleinen Bäuchlein runder und dicker werden.
Die Nacht war relativ ruhig. Nur drei Mal bin ich mit Sally aufgestanden, um ihr Ziegenmilch zureichen und mit ihr nach draußen zu gehen, um Pippi zu machen.
Meine Nervosität steigt und ich rufe die Tierärztin an und wir verabreden eine Kontrolluntersuchung, für den Fall, dass um 16.00 Uhr noch keine Wehen eingesetzt haben.
Dann ist es endlich soweit. Pünktlich um 12.00 Uhr Mittags kommt der erste Knabe auf die Welt. Es folgen bis um 15.00 Uhr noch weitere 6 Welpen. Sally wirkt bei aller Anstrengung relativ ausgeruht und zufrieden. Die Welpen fangen sofort an zu säugen.
Wir sind alle erleichtert und happy!
Sally wird immer unruhiger. Die Temperatur ist am Morgen auf 36.6 C gefallen. Am Abend ist sie wieder leicht 36,8 C gestiegen. In der Nacht versucht sie überall unter den Schränken kleine Wurfhöhlen zu bauen. Am Morgen wirkt sie wieder entspannt und ausgeruht. Im Gegensatz zu mir.
Die Spannung steigt. Die Temperatur fällt in kleinen Schritten. Ich habe schon mal vorsichtshalber die Tierärztin verständigt. Aber Sally ist noch die Ruhe selbst. Sie geht noch nach wie vor gerne mit uns spazieren und auch Henry bekommt ab und an noch ihre gute Laune zu spüren.
Fast ist es geschafft. Die Kleinen sind nun schon 58 Tage im Bauch von Sally und damit schon überlebensfähig. Ein Stein fällt uns vom Herzen und wir sind gespannt wie es weitergeht.
Alles verläuft weiterhin ruhig. Das Bäuchlein von Sally wächst und gedeiht. Heute habe ich bei unserer Tierärztin Entwurmungsmittel für Henry und Sally abgeholt- Panacur für Sally. Als ich aber den Beipackzettel mit den möglichen Nebenwirkungen las, war ich mir auf einmal überhaupt nicht mehr so sicher. Ich ließ eine Kotuntersuchung machen und das Ergebnis war: Keine Würmer, keine Wurmkur, Stress erspart!
Heute waren wir bei Vanessa und Teddy. Richtiges kleines Familientreffen mit Vater und Tochter. Vanessa hat wie schon so oft, herrliche Fotos von den Hunden und diesmal auch von Elke und mir geschossen. Sie hat einfach großes Talent.
Das Literaturstudium, besonders bei Elke, wird nun intensiver. Wir wollen ja gut vorbereitet sein, wenn es um den 12. März heißt: Es geht los….
Heute war ein ganz besonderer Tag. Wir waren in Michelstadt bei Frau Dr. Lubjuhn. Eine sehr sympathische Ärztin. Sie hat sich richtig mit uns allen gefreut, als sie auf dem Ultraschall-Bildschirm vier kleine Welpen ausfindig machen konnte. „ Es können aber auch noch mehr sein“, so ihre Einschätzung. Also, lassen wir uns überraschen.
Sally wird langsam ruhiger und etwas weniger schnell. Damit hat unser Henry dann auch endlich mal ein Erfolgserlebnis. Er kann Sally beim Rennen einholen. Das freut ihn sichtlich.
Sally liebt es jetzt auch in ihrem „Häuschen“ am Tag ein kleines Nickerchen zu halten. Sie wird langsam etwas fülliger und ihr Haarkleid immer schöner und glänzender.
Ab jetzt hieß es nur noch warten. In der ersten Woche war ich leicht angespannt und verunsichert, weil Sally immer noch ein wenig blutete. Aber wie es sich herausstellen sollte, war das durchaus normal. Manche bluten, manche halt nicht.
Wir sind zwar noch einmal zu Dashes nach Sinsheim gefahren, aber nur um mich zu beruhigen. Sally wusste schon ganz genau, dass der gestrige Tag von Erfolg gekürt war.
Dritter Anlauf. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, bei einem Wert von 7,22 , gleich zu Dashes nach Sinsheim durchzustarten.
Anja und ich haben uns darauf eingestellt, mit beiden zunächst einen kleinen Begrüßungsspaziergang zu machen. Aber dazu kam es nicht. Sally hat uns, mit auf- und abschwingendem Rücken sehr deutlich gemacht, dass es jetzt Zeit ist. Und sie hatte Recht.
Dashes und Sally vergnügten sich und nach ca. 20 Minuten waren alle mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.
Zweiter Anlauf. Wieder zu Dr. Blendinger. Ergebnis, schon vielversprechender- 2,36
Erster Besuch bei Dr. Blendinger. Mit seiner Hilfe ( Progesteron -Test) soll festgestellt werden, wann wir mit Sally zu Dashes fahren können. Der erste Wert 0,39. Wir haben also noch etwas Zeit.
Nicole fährt mit Sally zu ihrer Tierärztin und lässt ihr einen Scheidenabstrich machen. Montags bekommen wir das Ergebnis, keine Keime. Sally ist gesund!!
Seit drei Monaten warten wir, dass Sally läufig wird. Heute am ersten Tag des neuen Jahres ist es endlich soweit. Henry hat es zuerst gewusst. Na dann, können wir ja beruhigt nach Portugal reisen und unsere zwei Liebsten zu Nicole Schneider nach Bad Schwalbach bringen. Eine spannende Zeit beginnt.